Empathie beginnt damit, Menschen dort abzuholen, wo SIE stehen.
Warum Kommunikation der Schlüssel für stabile Stiftungen ist
Stiftungen sind mehr als rechtliche Konstrukte – sie sind Träger von Werten, Visionen und Verantwortung über Generationen hinweg. Damit diese Aufgabe gelingt, braucht es mehr als gute Strukturen und juristische Expertise: Es braucht gelingende Kommunikation.
In der Praxis zeigt sich jedoch: Gerade in Familien-Stiftungen treffen unterschiedliche Persönlichkeiten, Erwartungen und Rollen aufeinander. Missverständnisse, unausgesprochene Spannungen oder aneinander vorbei gehende Gespräche können schnell zu ungewollten Verzögerungen führen – im Vorstand, zwischen Stifter:innen, Begünstigten oder Nachfolger:innen, sowie im Kreis der Stiftungsräte und Experten.
Hier setzt das Process Communication Model® an. Es macht sichtbar, wie Menschen „ticken“, welche Kommunikationsstile sie bevorzugen – und was sie in Stresssituationen brauchen, um wieder konstruktiv ins Gespräch zu kommen.
Für Stiftungen bedeutet das:
- Klarheit in Entscheidungsrunden
- Vertrauen zwischen Generationen und Verantwortlichen
- Stabilität für die Zukunft der Stiftung und die gewünschte Wertsicherung
Probieren wir mal etwas aus: Denken Sie an Mitglieder in Ihrem Stiftungs-Umfeld, wie würden diese die folgenden Fragen beantworten?
Haben Sie jemals …
- die Worte, die jemand gesagt hat, gehört, aber waren sich nicht sicher, was die andere Person damit wirklich gemeint hat?
- zu manchen Menschen von Natur aus ein Gefühl der Verbindung empfunden, zu anderen aber nicht?
- den Vorwurf bekommen, jemanden nicht verstanden zu haben, obwohl Sie zugehört haben?
- den Wunsch gehabt, so mit anderen Menschen kommunizieren zu können, dass Sie besser verstanden werden?
- den Hinweis bekommen, dass es Ihnen an Einfühlungsvermögen mangelt?
Wie gut hören die Mitglieder einer Stiftung in Ihrem Umfeld hin und zu? Fällt es denen schwer, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem sich Menschen gehört fühlen? Können diese Menschen sich in die Sichtweise anderer hineinversetzen? Sind diese sich bewusst, wie ihr Verhalten auf andere Personen wirkt?
Ein Umdenken in Bezug auf Empathie in der Stiftungsarbeit kann den entscheidenden Unterschied ausmachen. Dies ist ein Zugang („Mindset“), welches die Effektivität der Stiftungsarbeit deutlich zum Positiven verändern kann.
Das Process Communication Model® identifiziert sechs verschiedene Persönlichkeitstypen, die wir alle in uns tragen. Jeder Persönlichkeitstyp hat einen einzigartigen Wahrnehmungsfilter, der die Art und Weise färbt, wie wir unsere Umgebung, Situationen um uns herum erleben und wie wir mit anderen kommunizieren. Diese Wahrnehmungsfilter lassen sich erkennen, wenn man beobachtet, WIE Menschen kommunizieren. Process Communication Model® zeigt Führungskräften, wie sie diese Wahrnehmungsarten in der Kommunikation erkennen können.
Jeder Mensch hat einen primären Wahrnehmungsfilter. Doch wir alle können lernen, auch die anderen fünf Wahrnehmungsfilter zu erkennen, wertzuschätzen und diese nutzen, um sein Einfühlungsvermögen zu erweitern.
Die sechs verschiedenen Arten, die Welt, um uns zu sehen, zu empfinden, zu erleben, auf sie zu reagieren und mit ihr zu interagieren, stellen sich wie folgt dar:
Erleben wir die Welt um uns durch die WAHRNEHMUNGSART …
… GEFÜHL
dann besteht die natürliche Tendenz, andere zu bestätigen und zu fördern und Beziehungen mit einer persönlichen Note aufzubauen.
… DENKEN
dann besteht die natürliche Tendenz, Fragen zu Daten und Zeiträumen zu stellen und diese auch an andere weiterzugeben.
… REAKTION
dann besteht die natürliche Tendenz, Spaß zu erleben, Regeln und den Status quo in Frage zu stellen und sich frei zu Dingen zu äußern.
… REFLEXION (INAKTION)
dann besteht die natürliche Tendenz, innezuhalten, nachzudenken und die Möglichkeiten zu erkunden, bevor man antwortet.
… MEINUNG
dann besteht die natürliche Tendenz, Meinungen und Werte zu teilen und dasselbe von anderen zu erwarten.
… AKTION
dann besteht die natürliche Tendenz, initiativ zu werden oder andere zum Handeln aufzufordern.
Die Menschen dort abholen, wo SIE gerade stehen
Da es bei der Kommunikation weniger darauf ankommt, WAS man sagt, sondern vielmehr darauf, WIE man etwas sagt, kann jeder Mensch das WIE seiner Botschaft an die präferierten Wahrnehmungsarten des Gegenübers anpassen. Damit zeigen Sie der anderen Person, dass Sie diese respektieren und wertschätzen, so wie sie sich gerade verhält. Dadurch erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass die andere Person auch positiv darauf reagieren, WAS Sie sagen.
Um effektiv kommunizieren zu können, müssen wir uns bewusst machen, dass wir alle unterschiedlich in der Art und Weise sind, wie wir die Welt um uns wahrnehmen und wie wird das ganz selbstverständlich als Leitlinie für unsere Kommunikation mit anderen nehmen.
Anthony Robbins
Stellen Sie sich mal die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten vor, die sich Ihnen auftun, wenn Ihre Art und Weise zu kommunizieren gezielt an Ihre Empfänger anzupassen: Das Process Communication Model® -Werkzeug der sechs Wahrnehmungsarten können Sie überall dort anwenden, wo Menschen in eine soziale Interaktion miteinander treten: bei E-Mails, Memos, Präsentationen, Vorträgen, Meetings unternehmensweiter Kommunikation, im Kundenservice und sogar bei Arbeitsunterweisungen und Kriseninterventionen.
Ändern Sie Ihre Denkweise, um noch mehr GestaltungsKRAFT zu entfalten
Eines der acht Module des Process Communication Model® -Seminarprogramms befasst sich gezielt mit der Nutzung von Wahrnehmungen zur Verbesserung von Empathie, Vertrauen und gegenseitigen Verbundenheit. In diesem Modul lernen Sie, wie Sie
- Ihren eigenen Kommunikationsstil einschätzen und nutzen können.
- die verschiedenen Kommunikationspräferenzen von Menschen in Ihrem Umfeld erkennen und sich darauf einstellen können.
- mehr Einfühlungsvermögen, gegenseitiges Vertrauen und eine Kultur des Miteinander fördern können.
- Ihre Kommunikationsfähigkeiten im persönlichen Gespräch (in Präsenz oder online) deutlich erweitern können.
- die Reichweite und Wirkung unterschiedlicher Kommunikationsstrategien im Unternehmen verbessern können.
Unterschiedliche Menschen – unterschiedliche Kommunikationsstile
Mag. Barbara Hackner: wenn Sie wissen möchten, wie Process Communication Model® Ihre Stiftung stärken kann, steht Ihnen Frau Mag. Barbara Maria Hackner von der Firma Ihr Mehrwert gerne zur Verfügung – mit über 20 Jahren Erfahrung in Transformation und Führungskommunikation wird Sie die passende Antwort auf Ihre Fragen finden.


