Skip to main content

Alles beginnt mit einer Vision: Orte zu schaffen, an denen Stiftungen nicht nur verwaltet, sondern gelebt werden. Orte, an denen Familien innehalten, reflektieren – und neu entdecken, was Verantwortung für kommende Generationen bedeutet. Orte, an denen Privates und Gemeinnütziges zu einem großen Ganzen verschmelzen.

Diese Vision wurde am 20. und 21. Oktober in Eisenstadt Wirklichkeit.

Eisenstadt verwandelte sich in ein Zentrum des Nachdenkens, in einen Raum voller Inspiration, Begegnung und Zukunftsgestaltung. Die Eisenstädter Stiftungsdialoge sind kein gewöhnliches Symposium – sie sind ein lebendiger Think Tank. Ein Ort, an dem Wissen geteilt, Gedanken verknüpft und Visionen geboren werden.

Wir haben über Verantwortung gesprochen – und Fragen gestellt, die sonst oft ungesagt bleiben.
Und wir fanden Antworten – im ehrlichen, offenen Dialog miteinander.

  • Wie sieht die Zukunft der Stiftungen aus?
    • Welche Rolle übernehmen Familien für Gesellschaft und Gemeinwohl?
    • Welche Verantwortung tragen wir – heute und morgen?

Und dann gab es diese besonderen Momente, die bleiben:

… wenn Norbert Zimmermann über seine Lebensgeschichte und seine Motivation spricht, wird es still im Saal. Privat und gemeinnützig – vereint in einer Hand.

… wenn die Diskussionsrunde mit Univ. Prof. Johannes Zollern, Univ. Prof. Chris Thomale und Günter Lutschinger aktuelle Herausforderungen beleuchtet, spürt man, welche Kraft, welche Chancen im Stiftungsraum der DACH-Region stecken.

… wenn Ralf Rangnick über seine Stiftung erzählt, dann wird klar, was Verantwortung in Bewegung setzen kann – für Menschen, für Gemeinschaft, für Zukunft.

… wenn Michael Kaiser über die Verbindung von österreichischer Forschung mit US-amerikanischen Wissenschaftlern spricht, wird sichtbar, wie Ideen über Grenzen hinauswachsen können.

… wenn Silvia Dallabrida vom Wirkungsradius von UNICEF berichtet, öffnen sich Horizonte – und Herzen.

… wenn Andreas Ambros-Lechner von seinen Projekten und seinem neuen Buch erzählt, spürt man den Stolz auf zivilgesellschaftliches Engagement – und die Freude, Teil davon zu sein.

… wenn Markus Sevcik die Funktionsweisen des Kapitalmarktes erklärt, wird klar, wie finanzielle Stärke zu nachhaltiger Wirkung werden kann.

… wenn Michael Gröschl, Kathrin Succow und Julian Hödlmayr über ihre Stiftungen sprechen, erkennt man: So unterschiedlich die Wege auch sind – die Werte verbinden uns.

… wenn David Imarhiagbe über Immobilienentwicklung spricht, eröffnet sich der Blick auf neue Möglichkeiten.

… wenn Markus Stender die Liechtenstein Stiftung vorstellt, zeigt sich, dass Unterschiede im Regime uns trennen mögen – aber gemeinsame Verantwortung uns eint.

Die Eisenstädter Stiftungsdialoge sind eine starke Stimme – für Engagement, für Verantwortung, für einen geeinten Stiftungssektor, der stolz auf seine Werte, seine Wirkung und sein enormes Potenzial sein darf.

Auch nach den Dialogen laden wir ein, gemeinsam weiterzudenken. Denn Stiftungen sind mehr als Strukturen – sie sind Brücken zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Nach den Stiftungsdialogen ist vor den Stiftungsdialogen – und wir freuen uns schon heute auf Eisenstadt 26.